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Interaktiver Kongress begeistert Teilnehmer

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Das Thema des Kongresses war klar, die Teilnehmer waren motiviert, die Vortragenden gut vorbereitet und dann das...

Wer am 15. Mai beim Innovationskongress "Das alternde Auge" mit langatmigen Vorträgen, vielen fremden Gesichtern und zwischendrin mal ner Tassee Kaffee gerechnet hat, wurde rundherum enttäuscht. Denn die Organisatoren hatten ganz und gar nicht vor, die Teilnehmer einfach nur zuhören zu lassen. Schon vor den Begrüßungsreden - allesamt kurzweilig und auf den Punkt - wurden unter Anleitung von Innovations-Moderatorin Tanja Föhr erste richtig gute und vor allem neue Kontakte geknüpft. Später, in den arbeitsintensiven Workshops, ein großer Vorteil, denn nicht jeder ist dafür geschaffen, in größeren Runden einfach drauflos zu sprechen - auch wenn er oder sie vielleicht viel zu sagen hätte.

Jeder kann von jedem Lernen. Jede Idee zählt. Erfahren Sie hier mehr zu den Themenfeldern des Kongresses.

Die Agenda des Forums steht fest! 

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Die Planung für das Innovationsforum am 15./ 16. Mai 2019  im Medical Park Hannover befindet sich in den letzten Zügen.

Auf der Seite Forum und unter dem folgenden Link finden Sie die Agenda der Veranstaltung, mit genauen Zeitangaben zu den Vorträgen und Workshops sowie eine Liste der anwesenden Aussteller.

Die Projektideen der Workshop-Teilnehmer sind online! 

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Bei den Workshops zu den Themen Prävention, Diagnose und Therapie haben sich unsere interdisziplinären Teams aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin über Herausforderungen in der Augenheilkunde ausgetauscht. 

Mit Hilfe von ,,Design Thinking“ haben sie sich in die Situation von Patienten hineinversetzt, deren Bedürfnisse ausgemacht und Lösungsideen entwickelt.

Diese Projektideen werden nun hier vorgestellt.  

Die Workshops finden am 17. und 20. Dezember 2019 statt

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Im Rahmen der Kongressvorbereitung werden zwei Workshops stattfinden, bei denen Experten aus Bereichen wie Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin zusammenfinden, um zukunftsweisende Themen der Augenheilkunde zu identifizieren.

Wir freuen uns auf einen regen Ideenaustausch! 

Der Fachkongress findet  am 15. und 16. Mai 2019 statt.

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15./ 16.05.2019
Medical Park Hannover
Feodor-Lynen-Sr. 27, 30625 Hannover

Das Innovationsforum „Das alternde Auge“ bringt in Hannover Experten aus ganz Deutschland aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medizin und Kostenträgern zu einer zweitägigen Konferenz zusammen. Ziel ist es, im Rahmen von Arbeitsgruppen interdisziplinäres Wissen auszutauschen und neue Wege für die Diagnose und Behandlung der altersbedingten Augenerkrankungen zu gehen. Die persönliche Vernetzung zwischen den Fachleuten wird anhand konkreter Leuchtturmprojekte noch vor Ort in greifbare Zusammenarbeit umgesetzt. Langfristig werden die hier entstehenden Kontakte zu weiteren Kooperationen führen. Den Veranstaltern ist es besonders wichtig, dass sich alle Teilnehmer auf Augenhöhe begegnen. Jeder kann von jedem Lernen. Jede Idee zählt. 

www.alterndes-Auge.de geht online

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Unter der Webadresse www.alterndes-auge.de finden sich ab sofort alle Informationen zum Innovationsforum. Inhalte aus den Workshops, Daten und Fakten sowie die Anmeldung zum Kongress, Teilnehmer und zahlreiche weitzere Informationen werden hier veröffentlicht und regelmäßig ergänzt und aktualisiert.

Pressemitteilung vom 18.10.2018 (Auszüge)

Innovationsforum Das alternde Auge ist gestartet

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Interdisziplinäres Projekt in Hannover will Innovationshub schaffen und fachlichen Austausch fördern.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Innovationsforum „Das alternde Auge“ bringt am Medizintechnologiestandort Hannover Experten zusammen, die sich mit Themen und Technologien befassen, die für altersbedingte Augenerkrankungen, deren Diagnose und Behandlung künftig von Bedeutung sind. Der Patient mit seinen Bedürfnissen steht dabei im Mittelpunkt.

Weltweit sind fast 150 Mio. Menschen mit den Auswirkungen von Grauem Star (Katarakt), Grünem Star (Glaukom) und altersbedingter Makuladegeneration (AMD) konfrontiert. Bis hin zur völligen Erblindung müssen die Betroffenen mit eingeschränktem Sichtfeld, blinden Flecken, verschwommenen und verzerrten Bildern und massiven Grauschleiern leben. Das Fatale: alle drei Erkrankungen beginnen schleichend, bereits ab dem 40. Lebensjahr werden daher jährliche Kontrolluntersuchungen empfohlen. Denn eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann ein Fortschreiten der Verschlechterung verlangsamen oder diese sogar verhindern. Doch bereits jetzt warten in einem hoch entwickelten Land wie Deutschland Patienten zum Teil mehrere Wochen auf einen Termin beim Facharzt. Die Versorgungslage in weniger entwickelten Ländern ist dementsprechend noch unzureichender.

Aus gesellschaftlicher Sicht besteht somit dringend Handlungsbedarf. Aus wirtschaftlicher Sicht eröffnet sich hier ein mit Sicherheit stark wachsender Markt. Diesen zu bedienen erfordert innovative Konzepte und effiziente Produkte. Behandelnde Augenärzte, Pharmazeuten und Forscher brauchen unter anderem die Expertise von Patientenvertretern, Verwaltungsfachleuten, Psychologen, Gerontologen, IT-Spezialisten und Industrie-Designern. Neue technische Möglichkeiten, Vernetzung, künstliche Intelligenz, Datenschutz, steigende regulatorische Anforderungen, Finanzierungsmodelle, altersgerechte verwenderfreundliche Produktgestaltung, u.v.m. machen aus einer Idee eine wertschöpfende Innovation.

Hannover ist als Standort für Biomedizintechnik bekannt und erfolgreich. Universitäre Forschungseinrichtungen mit internationalem Ruf und innovative Unternehmen arbeiten u.a. mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Region Hannover seit Jahren erfolgreich zusammen. Neben der guten Erreichbarkeit finden sich hier optimale Voraussetzungen über den Kongress hinaus für den Aufbau eines ophthalmologischen Kompetenzzentrums.

Der zweitägige Fachkongress ist für Mai 2019 geplant. Konkrete Daten zur Veranstaltung werden in Kürze veröffentlicht.