Gerhard ist 30 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Die Gesundheitsversorgung und -vorsorge seiner Familie liegt ihm sehr am Herzen. Seine Frau leidet an einer schweren Form der Myopie und er hört aus seinem Umfeld immer wieder etwas von Augenerkrankungen und Fehlsichtigkeiten, die sich zunächst schleichend einstellen. 

Deshalb möchte er mit seiner Frau und vor allem seinen Kindern regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt machen. Leider fehlt ihm dazu aber oft die Zeit . Außerdem mögen seine Kinder die Untersuchungen beim Augenarzt überhaupt nicht und weigern sich, was die ganze Familie unter Stress setzt. 

Mit Hilfe einer Virtual Reality Brille wird eine Refraktionsmessung spielerisch möglich. Die Brille zeigt den Kindern eine kindergerechte Welt, die darauf ausgerichtet ist, die verschiedenen Messungen möglich zu machen. Die Kinder merken dabei gar nicht, dass etwas gemessen wird, sie konzentrieren sich ganz auf das, was vor ihren Augen abläuft. Die Brille misst automatisch die Seh-Ergebnisse des Nutzers und übermittelt sie an den Monitor des Arztes. Möglicherweise könnten weitere Sinne mit einbezogen werden, wie z.B. der Geruchs- oder Hörsinn. 
 

Eine Erleichterung der Untersuchung für erwachsene Patienten ist mit entsprechenden Erwachsenenwelten ebenfalls denkbar.

Ein weiteres Feature der Brille könnte die Heilprozessförderung im Sinne der „Schaeffel Therapie“ sein. 

Diese Idee lässt sich in die Kategorie „Gamification of Health“ einordnen. Daher sind hier außer den Partnern aus der Technologie und Entwicklung zusätzlich Partner aus dem Bereich Game-Design gefragt.